Unser Lieblingsort Fischeln im Fernsehen

Foto LN. Bei einem Cappuccino Robin Kalus, Wolfgang Müller, Sandra Jozipovic und Miriam Simon im Fischelner Burghof.

Foto LN: Jetzt geht es los! Wolfgang Müller, Sandra Jozipovic, Robin Kalus vor dem Fischelner Burghof.
Seit vielen Jahren sendet das WDR-Fernsehen in unregelmäßigen Abständen auf dem Sendeplatz HIER UND HEUTE kurzweilige Interviews mit namhaften Personen oder Persönlichkeiten in NRW, die sich vor Ort einen Namen gemacht haben und dabei die Liebe zum Heimatort verkörpern. Um uns herum gab es solche Sendebeiträge von etwa 5 bis 6 Minuten Länge bereits 2011 aus Meerbusch-Büderich, dann mehrmals aus dem gesamten Niederrhein und vor wenigen Monaten aus Krefeld-Traar, Eyll, Geldern, Kempen und vor wenigen Wochen aus Willich.
Am 21. Februar war ein Aufnahmeteam des WDR in Fischeln. Dem Sender wurde offensichtlich bekannt, welche Person bei uns in den letzten zwanzig Jahren vor Ort altdeutsches Kulturgut, wie Mundart und Heimatpflege, verkörpert wie kein zweiter: Wolfgang Müller.
Ein telegener Rundgang des WDR begann im Fischelner Burghof, ging dann zum Clemensplatz, zur Knalljatz, weiter zum Marienplatz mit der Mariensäule, die die erste am Niederrhein ist, und zur Marienschule, vor der W. Müller beim Martinszug den Bettler spielt.
Den über zweistündigen Rundgang rundeten ein Fotoblick auf die Mühle und ein Spaziergang durch den Fischelner Stadtpark mit den erforderlichen Erläuterungen dazu ab. Hauptgesprächsthemen waren die Mundart und die bisherigen 44 Mundartabende, das Fischelner Geschäftsleben sowie der Bunkerumbau und die Veranstaltungen auf dem Marienplatz. Das Team war nicht wie bisher mit großer Kamera angereist, sondern hat Videos, Bild und Ton lediglich mit einem hochwertigen Smartphone aufgenommen. Sowohl Inhalt als auch Aufnahmequalität kann man beurteilen, wenn der Beitrag am Donnerstag, den 8. März, im Rahmen der Sendung HIER UND HEUTE so etwa ab 17.30 Uhr ausgestrahlt wird.
Wer sich Beispiele solcher Interviews oder später auch das jetzige Interview ansehen möchte, kann das im WDR-Archiv über www.wdr.de mit dem Suchbegriff „Mein Lieblingsort“ tun. (Quelle FiWo, Lothar Neubauer)